Vom 9. bis 11. Mai fand unter der Leitung von Spiritual Uwe Thauer und Pastoralreferentin und Klinikseelsorgerin Ute Wolff im Wilhelmsstift ein „Geistliches Hauswochenende“ mit Elementen aus Filmexerzitien statt. Die Diözesantheologen aus dem Wilhelmsstift und dem Studienhaus St. Lambert bei Lantershofen verbrachten mit den Diakonen aus dem Priesterseminar Rottenburg die Tage mit gemeinsamem Gebet der Tagzeitenliturgie, Eucharistiefeier, Austausch, Bibelteilen und zwei Filmen, die zum Gespräch einluden: „Whale Rider“ und „The Mission“. Die heilige Messe am Sonntagvormittag bildete den Abschluss des Geistlichen Wochenendes und wurde gesanglich vom „Vocal16“ Ensemble von Kirchenmusikdirektor Thomas Gindele unterstützt.
https://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2022/10/geistliches-Wochenenede.jpg3001000Roman Fröhlichhttp://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2015/06/wilhelmsstift-tuebingen-logo4.pngRoman Fröhlich2025-05-11 17:15:092025-05-11 17:15:29Geistliches Hauswochenende im Wilhelmsstift (9.-11. Mai 2025)
Zwischen ‚Dom‘ und ‚Wilhelmsstift‘ – das triduumsacrum als gemeinsamer Weg der Feier von Tod und Auferstehung Jesu.
Drei Tage nur – und doch die ganze Welt:
von der Nacht der Angst zum Mahl des Lebens,
das Schweigen des Kreuzes in‘s Licht des neuen Morgens gestellt.
– ein Weg, ein Hineingehen, ein Aufbrechen ins Leben.
Teile dieses Weges sind die Diözesantheologen des Hauses und diejenigen an den Orten ihres Gemeindepraktikums gemeinsam gegangen – in der Liturgie, in der Stille, im Gespräch und im Gebet. Von der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag und der Ölbergwache über die Karfreitagsliturgie und Kreuzweg, bis zur Nacht des Osterlichts. Den leuchtenden Höhepunkt der Heiligen Tage erlebte diese geistliche Weggemeinschaft schließlich in der festlichen Eucharistie am Morgen des Ostersonntags, erfüllt vom Klang des Halleluja: Christus ist auferstanden – wahrhaft auferstanden!
Ein wohltuender Akzent war mit der Einladung des Hauses zur sog. Agape-Feier im Rottenburger Priesterseminar durch Regens Msgr. Andreas Rieg gesetzt und erlebbar geworden – ein herzliches Dankeschön dafür! Das griechische ‚αγάπη‘ (‚Liebe‘) erhält in der christlichen Sinndeutung einen besonderen Klang: Es meint jene selbstlose Liebe, die sich schenkt, die trägt, die in Christus verbindet. Bei abendlicher Tischgemeinschaft in Brot und Begegnung wurde sie verkostet.
Die Freude, die am Ostermorgen aufleuchtete, will nicht verharren – sie drängt weiter, in den Alltag, in das Miteinander, in die kommenden Feiern der Osterzeit. In diesem Geist laden wir herzlich ein zu den offenen Gottesdiensten im Haus – als Fortklang dessen, was wir an Ostern feiern.
Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ allen, die diese Tage mitgestaltet, begleitet und getragen haben – mit Stimme, Herz und Händen.
Surrexit Christus, spes mea – Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden!
https://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2025/04/IMG-20250420-WA0020-scaled-e1745308447916.jpg13181121Roman Fröhlichhttp://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2015/06/wilhelmsstift-tuebingen-logo4.pngRoman Fröhlich2025-04-22 09:52:222025-04-22 09:56:04Feier des Triduum Sacrum
Propädeutikum – erste Exerzitien
Die Woche nach Pfingsten verbrachten sechs Studenten im Propädeutikums im Gästehaus der Claretiner auf dem Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen.
Von Spiritual Uwe Thauer wurden sie bei ihren ersten ignatianischen Exerzitien begleitet.
Für das leibliche Wohl sorgten Sr. Anna und ihre Mitschwestern.
Das herrliche Wetter lud zu Wanderungen und Wahrnehmungsübungen in der Natur ein. So konnte Gottes Geist mit seinen vielfältigen Gaben wirken.
Foto: Hauskapelle der Claretiner
Geistliches Hauswochenende im Wilhelmsstift (9.-11. Mai 2025)
Vom 9. bis 11. Mai fand unter der Leitung von Spiritual Uwe Thauer und Pastoralreferentin und Klinikseelsorgerin Ute Wolff im Wilhelmsstift ein „Geistliches Hauswochenende“ mit Elementen aus Filmexerzitien statt. Die Diözesantheologen aus dem Wilhelmsstift und dem Studienhaus St. Lambert bei Lantershofen verbrachten mit den Diakonen aus dem Priesterseminar Rottenburg die Tage mit gemeinsamem Gebet der Tagzeitenliturgie, Eucharistiefeier, Austausch, Bibelteilen und zwei Filmen, die zum Gespräch einluden: „Whale Rider“ und „The Mission“. Die heilige Messe am Sonntagvormittag bildete den Abschluss des Geistlichen Wochenendes und wurde gesanglich vom „Vocal16“ Ensemble von Kirchenmusikdirektor Thomas Gindele unterstützt.
Feier des Triduum Sacrum
Zwischen ‚Dom‘ und ‚Wilhelmsstift‘ – das triduum sacrum als gemeinsamer Weg der Feier von Tod und Auferstehung Jesu.
Drei Tage nur – und doch die ganze Welt:
von der Nacht der Angst zum Mahl des Lebens,
das Schweigen des Kreuzes in‘s Licht des neuen Morgens gestellt.
– ein Weg, ein Hineingehen, ein Aufbrechen ins Leben.
Teile dieses Weges sind die Diözesantheologen des Hauses und diejenigen an den Orten ihres Gemeindepraktikums gemeinsam gegangen – in der Liturgie, in der Stille, im Gespräch und im Gebet. Von der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag und der Ölbergwache über die Karfreitagsliturgie und Kreuzweg, bis zur Nacht des Osterlichts. Den leuchtenden Höhepunkt der Heiligen Tage erlebte diese geistliche Weggemeinschaft schließlich in der festlichen Eucharistie am Morgen des Ostersonntags, erfüllt vom Klang des Halleluja: Christus ist auferstanden – wahrhaft auferstanden!
Ein wohltuender Akzent war mit der Einladung des Hauses zur sog. Agape-Feier im Rottenburger Priesterseminar durch Regens Msgr. Andreas Rieg gesetzt und erlebbar geworden – ein herzliches Dankeschön dafür! Das griechische ‚αγάπη‘ (‚Liebe‘) erhält in der christlichen Sinndeutung einen besonderen Klang: Es meint jene selbstlose Liebe, die sich schenkt, die trägt, die in Christus verbindet. Bei abendlicher Tischgemeinschaft in Brot und Begegnung wurde sie verkostet.
Die Freude, die am Ostermorgen aufleuchtete, will nicht verharren – sie drängt weiter, in den Alltag, in das Miteinander, in die kommenden Feiern der Osterzeit. In diesem Geist laden wir herzlich ein zu den offenen Gottesdiensten im Haus – als Fortklang dessen, was wir an Ostern feiern.
Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ allen, die diese Tage mitgestaltet, begleitet und getragen haben – mit Stimme, Herz und Händen.
Surrexit Christus, spes mea – Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden!