Zwischen ‚Dom‘ und ‚Wilhelmsstift‘ – das triduumsacrum als gemeinsamer Weg der Feier von Tod und Auferstehung Jesu.
Drei Tage nur – und doch die ganze Welt:
von der Nacht der Angst zum Mahl des Lebens,
das Schweigen des Kreuzes in‘s Licht des neuen Morgens gestellt.
– ein Weg, ein Hineingehen, ein Aufbrechen ins Leben.
Teile dieses Weges sind die Diözesantheologen des Hauses und diejenigen an den Orten ihres Gemeindepraktikums gemeinsam gegangen – in der Liturgie, in der Stille, im Gespräch und im Gebet. Von der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag und der Ölbergwache über die Karfreitagsliturgie und Kreuzweg, bis zur Nacht des Osterlichts. Den leuchtenden Höhepunkt der Heiligen Tage erlebte diese geistliche Weggemeinschaft schließlich in der festlichen Eucharistie am Morgen des Ostersonntags, erfüllt vom Klang des Halleluja: Christus ist auferstanden – wahrhaft auferstanden!
Ein wohltuender Akzent war mit der Einladung des Hauses zur sog. Agape-Feier im Rottenburger Priesterseminar durch Regens Msgr. Andreas Rieg gesetzt und erlebbar geworden – ein herzliches Dankeschön dafür! Das griechische ‚αγάπη‘ (‚Liebe‘) erhält in der christlichen Sinndeutung einen besonderen Klang: Es meint jene selbstlose Liebe, die sich schenkt, die trägt, die in Christus verbindet. Bei abendlicher Tischgemeinschaft in Brot und Begegnung wurde sie verkostet.
Die Freude, die am Ostermorgen aufleuchtete, will nicht verharren – sie drängt weiter, in den Alltag, in das Miteinander, in die kommenden Feiern der Osterzeit. In diesem Geist laden wir herzlich ein zu den offenen Gottesdiensten im Haus – als Fortklang dessen, was wir an Ostern feiern.
Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ allen, die diese Tage mitgestaltet, begleitet und getragen haben – mit Stimme, Herz und Händen.
Surrexit Christus, spes mea – Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden!
https://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2025/04/IMG-20250420-WA0020-scaled-e1745308447916.jpg13181121Roman Fröhlichhttp://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2015/06/wilhelmsstift-tuebingen-logo4.pngRoman Fröhlich2025-04-22 09:52:222025-04-22 09:56:04Feier des Triduum Sacrum
Nur wenige Wochen nach seiner Weihe hat Bischof Klaus Krämer die Diözesantheologen im Wilhelmsstift besucht. Die Freude über das erste große Treffen mit dem „neuen Bischof“ war groß, umso größer war die Freude, dass sich Bischof Krämer den ganzen Samstag (19.01.25) Zeit für das Kennenlernen genommen hat. Und so konnte man sich unbeschwert beim Bibel-Teilen, bei Interview-Fragen und einer offenen Diskussion zu einer „missionarischen Kirche der Zukunft“ austauschen. Einen runden Abschluss nahm der Tag mit einer gemeinsamen Abendmesse im Haus, in der Bischof Krämer dem Malerpfarrer Sieger Köder gedachte, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
https://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2025/01/4a519fef-a879-47fa-9e93-d730a30b0005-scaled.jpg16612560Roman Fröhlichhttp://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2015/06/wilhelmsstift-tuebingen-logo4.pngRoman Fröhlich2025-01-20 08:32:062025-01-20 08:33:07Bischof Klaus Krämer zu Besuch im Wilhelmsstift
Am frühen Mittwoch-Morgen haben sich über 70 Personen in der Stiftskapelle versammelt um gemeinsam Rorate zu feiern. Zahlreiche leuchtende Kerzen und der Gesang des Stiftschors unter der Leitung von KMD Thomas Gindele bereiteten eine besinnliche und adventliche Atmosphäre. Danach waren alle zum gemeinsamen Frühstück im Speisesaal eingeladen.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgewirkt und mit vorbereitet haben, den Gottesdienst wie auch das Frühstück.
Wir freuen uns auf die nächste Rorate am Mi 11.12.24 um 6.30 Uhr im Johanneum, auch hier die herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück.
https://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2024/12/IMG_5209-scaled.jpeg17592560Roman Fröhlichhttp://wilhelmsstift.de/wp-content/uploads/2015/06/wilhelmsstift-tuebingen-logo4.pngRoman Fröhlich2024-12-04 11:35:232024-12-04 16:46:03Rorate im Wilhelmsstift
Feier des Triduum Sacrum
Zwischen ‚Dom‘ und ‚Wilhelmsstift‘ – das triduum sacrum als gemeinsamer Weg der Feier von Tod und Auferstehung Jesu.
Drei Tage nur – und doch die ganze Welt:
von der Nacht der Angst zum Mahl des Lebens,
das Schweigen des Kreuzes in‘s Licht des neuen Morgens gestellt.
– ein Weg, ein Hineingehen, ein Aufbrechen ins Leben.
Teile dieses Weges sind die Diözesantheologen des Hauses und diejenigen an den Orten ihres Gemeindepraktikums gemeinsam gegangen – in der Liturgie, in der Stille, im Gespräch und im Gebet. Von der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag und der Ölbergwache über die Karfreitagsliturgie und Kreuzweg, bis zur Nacht des Osterlichts. Den leuchtenden Höhepunkt der Heiligen Tage erlebte diese geistliche Weggemeinschaft schließlich in der festlichen Eucharistie am Morgen des Ostersonntags, erfüllt vom Klang des Halleluja: Christus ist auferstanden – wahrhaft auferstanden!
Ein wohltuender Akzent war mit der Einladung des Hauses zur sog. Agape-Feier im Rottenburger Priesterseminar durch Regens Msgr. Andreas Rieg gesetzt und erlebbar geworden – ein herzliches Dankeschön dafür! Das griechische ‚αγάπη‘ (‚Liebe‘) erhält in der christlichen Sinndeutung einen besonderen Klang: Es meint jene selbstlose Liebe, die sich schenkt, die trägt, die in Christus verbindet. Bei abendlicher Tischgemeinschaft in Brot und Begegnung wurde sie verkostet.
Die Freude, die am Ostermorgen aufleuchtete, will nicht verharren – sie drängt weiter, in den Alltag, in das Miteinander, in die kommenden Feiern der Osterzeit. In diesem Geist laden wir herzlich ein zu den offenen Gottesdiensten im Haus – als Fortklang dessen, was wir an Ostern feiern.
Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ allen, die diese Tage mitgestaltet, begleitet und getragen haben – mit Stimme, Herz und Händen.
Surrexit Christus, spes mea – Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden!
Bischof Klaus Krämer zu Besuch im Wilhelmsstift
Nur wenige Wochen nach seiner Weihe hat Bischof Klaus Krämer die Diözesantheologen im Wilhelmsstift besucht. Die Freude über das erste große Treffen mit dem „neuen Bischof“ war groß, umso größer war die Freude, dass sich Bischof Krämer den ganzen Samstag (19.01.25) Zeit für das Kennenlernen genommen hat. Und so konnte man sich unbeschwert beim Bibel-Teilen, bei Interview-Fragen und einer offenen Diskussion zu einer „missionarischen Kirche der Zukunft“ austauschen. Einen runden Abschluss nahm der Tag mit einer gemeinsamen Abendmesse im Haus, in der Bischof Krämer dem Malerpfarrer Sieger Köder gedachte, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Rorate im Wilhelmsstift
Am frühen Mittwoch-Morgen haben sich über 70 Personen in der Stiftskapelle versammelt um gemeinsam Rorate zu feiern. Zahlreiche leuchtende Kerzen und der Gesang des Stiftschors unter der Leitung von KMD Thomas Gindele bereiteten eine besinnliche und adventliche Atmosphäre. Danach waren alle zum gemeinsamen Frühstück im Speisesaal eingeladen.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgewirkt und mit vorbereitet haben, den Gottesdienst wie auch das Frühstück.
Wir freuen uns auf die nächste Rorate am Mi 11.12.24 um 6.30 Uhr im Johanneum, auch hier die herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück.